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Unsere Tipps für einen stressfreien Arbeitstag

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Stress lauert überall und sind wir mal ehrlich, den machen wir uns oft auch selbst. Jede freie Minute muss genutzt werden, die to-do-Listen werden immer länger die eine Überstunde, die geht noch. Und dann sitzen wir abends endlich auf dem Sofa und kommen nicht zur Ruhe. Haben das Gefühl, man müsse noch etwas tun, mehr tun. Der Griff zur Fernbedienung ist da ganz einfach und schon läuft der Fernseher so lange, bis wir schlafen gehen. Und das war’s dann mit dem Tag. Ob man sich so wirklich erholt fühlt? Glauben wir nicht. Deshalb haben wir dir ein paar Tipps zusammengesucht, damit du schon entspannter in deinen Feierabend starten und ihn sinnvoll nutzen kannst.

Hast du gewusst, dass viele den Stress aus dem Arbeitsalltag komplett mit ins Privatleben schleppen? Immer mehr Menschen fällt es schwer in der hektischen Zeit sich zu strukturieren und priorisieren und erhöhen so ihr eigenen Stresslevel. Das überträgt sich auf das Privatleben. Wir sind in den Folgetagen Energie- und Kraftlos, die Konzentration sinkt. Gerade zu Coronazeiten arbeiten viele im Homeoffice und das deutlich länger, als im Büro. Klar, die Fahrzeiten fallen weg und die kann man ja ganz leicht mit Computerzeit ausgleichen.

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Weniger Stress während der Arbeit entstehen lassen

  1. Entspannt in den Tag starten
    Schon tausende Male gehört, aber Frühstück ist so wichtig. Natürlich ist es wichtig, nicht mit leerem Magen in den Tag zu starten aber noch viel wichtiger sind die Minuten, die du dir dafür Zeit nimmst. Und wir meinen die bewusste Zeit – kein Fernseher, kein Handy, keine E-Mails! Und wenn essen morgens noch nicht geht, dann genieße deinen Kaffee oder Tee in aller Ruhe.
  2. Den Tag planen
    Nimm dir morgens erst einmal 10 Minuten Zeit, um deinen Arbeitstag zu planen. Priorisiere deine Aufgaben und setze dir persönliche Deadlines mit ausreichend Puffer. Halse dir nicht zu viel auf. Schreibe nur das auf, von dem du überzeugt bist, dass du es schaffen kannst. Und vergiss nicht etwas Platz für spontane Aufgaben/Anfragen zu lassen. Erst dann wirf einen Blick in deine E-Mails.
  3. Mach Pausen
    Eine Mittagspause ist Pflicht. Unser Tipp: stelle dir einen Serientermin in deinen Kalender. So hast du feste Pausenzeiten und niemand wird dir die Zeit für Termine klauen. Auch kleinere Pausen zwischen durch sind sinnvoll. Steh hin und wieder einmal auf, Lüfte den Raum und geh ein paar Schritte.
  4. Wut und Ärger nicht herunterschlucken aber auch nicht zu viel Raum geben
    Leichter gesagt als getan. Viele reagieren auf schlechte Nachrichten, blöde Kommentare von Kolleginnen und Kollegen oder eine unglücklich formulierte Mail sehr impulsiv. Andere schlucken die Wut und den Ärger einfach herunter. Das lässt sich nicht gleich abschalten. Wichtig ist, auch diesen Gefühlen Raum zu schenken aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Wenn es dich zu sehr beeinflusst, dann steh auf und lass die Arbeit für 5 Minuten einfach mal liegen. Oder sprich mit einem guten Kollegen/einer guten Kollegin darüber. So bekommst du zusätzlich einen neuen Blickwinkel. Wichtig, danach musst du das Thema für dich abhaken und weitermachen!
  5. Ansprüche herunterschrauben
    Nur zu gerne hängen wir an einer Aufgabe oder einem Projekt und würden am liebsten 1.000 Prozent geben. Die eigenen Ansprüche treiben uns zu Höchstleistungen schaffen aber auch schnell Frust. Vor allem dann, wenn andere Teammitgliedern diesen Anspruch nicht teilen. Also versuchen wir die fehlende Leistung anderer zu kompensieren und arbeiten noch mehr. Aber hey, manchmal reichen auch weniger Prozent.
  6. Um Hilfe bitten
    Das klingt jetzt so banal aber wir haben oft den Anspruch, Aufgaben alleine zu bewältigen. Lieber sitzen wir bis spät in die Nacht am Rechner, als um Hilfe zu bitten. Dabei ist das keine Schande. Lass dich nicht davon stressen, dass du mal nicht weiterweißt. Es geht vielen so.
  7. Akzeptanz
    Menschen sind wie sie sind. Kunden können schwierig sein, genauso wie Arbeitskollegen/-kolleginnen. Behalte dir im Kopf, dass du Menschen nicht ändern kannst und du sie so nehmen musst wie sie sind. Manche arbeiten genauso akribisch wie du, andere eben nicht. Akzeptanz der Tatsachen ist hier die Zauberformel.
  8. Aufgaben verteilen
    Du musst nicht alles alleine meistern. Verteile gerne Aufgaben an Kollegen, die dir viel schneller helfen können und die vielleicht über mehr Wissen in dem Bereich verfügen. Verteile so, dass du am Ende tatsächlich schneller bist und deine Helfer*innen auch genügend Zeit für die Zuarbeit haben.
  9. Familie und Freunde können auch mal warten
    Das Internet, ein Fluch und Segen zugleich. Gerade mit Messengerdiensten wie WhatsApp sind wir ständig und überall erreichbar. Auch dann, wenn wir dringend eine Aufgabe fertigstellen müssen oder gedanklich in Projekten vertieft sind. Und genau dann, kommen von Freunden oder Familie vermeintlich wichtige Nachrichten. Die Priorisierung zu schaffen und die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren, fällt dann manchmal schwer. Mach dir eines klar, wenn es kein absoluter Notfall ist, haben Freunde und Familie Zeit. Kommuniziere gerne, dass sie in solchen Fällen bitte anrufen sollen. Alles andere lässt du in wichtigen Phasen einfach außer Acht.

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